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Trainertag DDHF


Liebe Freunde, am vergangenen Wochenende fand ein Novum in der Szene der Historischen Europäischen Kampfkünste in Deutschland statt. Der junge Deutsche Dachverband Historischer Fechter führte einen "Trainertag durch". Dieses Workshop-Wochenende sollte auf die bevorstehenden Trainerweiterbildungsmöglichkeiten des DDHF aufmerksam machen und Lust auf mehr bieten. Im Fokus stand die Frage, wie komme ich von der Quelle, also z.B. einem mittelalterlichen Kriegsbuch wie etwa der Handschrift 44 A 8, zu einem trnsparenten, didaktisch durchdachtem und methodisch durchgeführten Training. Dazu waren beide Tage in theoretisch eund praktische Anteile gelgliedert. Die Hauptreferente waren:

Andreas Meier (Ochs Historische Kampfkünste): Transkription Thore Wilkens (Bloßfechter zu Chemnitz): Quellenarbeit

Jan Schäfer (Schwertspiel Dresden): Quellenarbeit

Bernd Gerst (Zornhau): Sport und Fitness

Paul Becker: Quellenarbeit, Methodik und Didaktik


Nach einem Vortrag von Bernd Meier zur Transkription mittelalterlicher Handschriften wurden mehrere Beispielquellen transkribiert um grundlegende Arbeitsmethoden kennenzulernen. Im Anschluss wurde durch Thore Wilkens eine Methode aufgezeigt, um eine systematische und fundierte Interpretation der Quelle durchzuführen, was dann auch praktisch umgesetzt wurde. Es folgte ein gemeinsamer Abend in gemütlicher Runde in einem Biergarten der Kassler City.


Am sonntag ging es dann um Grundsätze der Ausbildungslehre, als ich zuerst einen Vortrag über Grundlagen und Probleme didaktischen Arbeitens hielt, um im Anschluss in einer praktischen Übung eine besondere Methodik für das Vermitteln praktischer Inhalte zu erlätern und durchzuführen. Den Abschluss bildete Bern Gerst, der über Varianten des Aufwärmes referierte und diese auch praktisch umsetzen ließ.

Insgesamt war es ein tolles Wochenende, das die großen Möglichkeiten von Weiterbildungsmaßnahmen in größeren Rahmen aufgezeigt und ihre Bedeutung gerchtfertigt hat. Alle sind mit vielen neuen Erkenntnissen und einem breiten Grinsen im Gesicht heil zu Hause angekommen. Paul Becker

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